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Die philippinische Nationalbank wurde als eine staatliche Bankinstitut am 22. Juli 1916 mit Hauptsitz in der alten Freimaurer-Tempel entlang Escolta, Manila gegründet. Sein primäres Mandat war es, Finanzdienstleistungen für die philippinische Industrie und Landwirtschaft zur Verfügung zu stellen und die Regierungen bei der wirtschaftlichen Entwicklung zu unterstützen. Der Ersten Weltkrieg, der dann in Europa tobte, erzeugte riesige Nachfrage nach den großen Exporten des Landes: Zucker, Kopra, Kokosöl, Manila-Hanf und Tabak. Allerdings wurde nicht viel getan, um die Industrien zu entwickeln, die diese begehrten Getreide produzierten, da der Zugang zu Kreditfazilitäten damals begrenzt war. Um dieses Problem zu lösen, entwarf Henderson Martin, Vize-Gouverneur der Philippinen, zusammen mit Herrn Miguel Cuaderno (der später Gouverneur der Zentralbank wurde) die Charta für eine nationale Bank. Am 4. Februar 1916 wurde öffentliches Gesetz 2612 durch den philippinischen Gesetzgeber verabschied...